Wölfling sein
Das Abenteuer Pfadfinden für die Jüngsten

 

Wölflinge heißen die Sechs- bis Elfjährigen, die sich Namen und Begriffe für das Leben in der Meute, ihrer Gruppe, aus dem „Dschungelbuch“ von Rudyard Kipling entliehen haben.

 

Wie die Romanfigur Mowgli lernen sie früh, sich in einer Gruppe zurechtzufinden, Regeln für das Gruppenleben zu beachten, Aufgaben zu übernehmen, auf andere Rücksicht zu nehmen und tolerant zu sein, aber auch ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Einmal in der Woche treffen sich die Wölflinge zur Meutenstunde.

 

Wölflinge lieben wilde Spiele und Toben. Sie verkleiden sich gerne, sind draußen unterwegs, entdecken die Natur und können zum Basteln fast alles gebrauchen.

 

Auf kurzen Fahrten erobern sie ihre Umgebung und entdecken neue Orte.

 

Pfadfinder sein
Zwischen Abenteuern und Lagerfeuerromantik

 

Die in etwa 11- bis 15-Jährigen leben in der Sippe, so heißt in dieser Altersstufe eine kleine Gruppe von Kindern und Jugendlichen. Das Programm ihrer wöchentlichen Treffen ist abwechslungsreich: Sie lernen Zelte aufbauen, Knoten binden, bauen die verschiedensten Dinge und realisieren spannende Projekte.

 

Außerdem gehen die Sipplinge mit ihrer Sippe auf Fahrt – am Wochenende oder in den Ferien, zu Fuß, mit dem Rad oder dem Kanu – immer auf der Spur des Neuen und Ungewissen. Stets lockt die Herausforderung, andere Menschen und Kulturen zu entdecken. Abends sitzen und singen die „Pfadis“ am Lagerfeuer und schwelgen in Erinnerungen an vergangene Fahrten und Erlebnisse.

 

Nach der aktiven Zeit in der Sippe kommen die Pfadfinder und Pfadfinderinnen in die Ranger/Rover-Stufe und übernehmen immer mehr Verantwortung im Stamm.

 

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